Freitag, 19. April 2024

Lotto Baden-Württemberg unterstützt Forschungs­stelle Glücks­spiel

Gebäude Universität Hohenheim Die Forschungsstelle Glücksspiel kann sich über zusätzliche Geldmittel freuen (Bild: Universität Hohenheim)

Am Dienstag beginnt das von der Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim veranstaltete Symposium Glücksspiel. Das Forscherteam der Universität kann auch in den kommenden Jahren auf finanzielle Unterstützung von Lotto Baden-Württemberg bauen. Dies gab der Lotterie-Betreiber am Montag in einer Pressemitteilung bekannt.

Seit dem Jahr 2004 untersucht die Forschungsstelle Glücksspiel die verschiedenen Aspekte des Glücksspiels „interdisziplinär und nach wissenschaftlichen Methoden“. Das Institut berichtet über seine Forschungsergebnisse regelmäßig in Newslettern und Publikationen.

100.000 Euro für die Forschungsstelle

Die Kosten für den Betrieb werden unter anderem von Sponsoren aufgebracht. Zu diesen zählt seit Beginn auch Lotto Baden-Württemberg. Das Unternehmen werde der Einrichtung nun weitere 100.000 Euro beisteuern, um die künftige Finanzierung der Forschungsarbeit zu sichern.

Lotto-BW-Geschäftsführer Georg Wacker erklärte:

Wir möchten weiterhin dazu beitragen, dass wissenschaftlich-unabhängige Erkenntnisse in die Glücksspielregulierung einfließen können.

Hohenheim sei seit vielen Jahren ein bundesweit anerkannter „Leuchtturm in der Glücksspielforschung“. Dies werde auch durch das Symposium Glücksspiel deutlich, welches sich zu einem weit über die deutschen Grenzen hinaus bedeutenden Branchentreffen entwickelt habe.

Am 15. und 16. März findet das 19. Symposium Glücksspiel statt. Wie in den Vorjahren wird es auch 2022 als virtuelles Event abgehalten. Die News-Redaktion von Casinoonline.de wird von den Vorträgen und Diskussionsrunden berichten.

Der nun genannte Betrag von 100.000 Euro solle dazu dienen, die wissenschaftliche Glücksspielforschung der Universität für ein weiteres Jahr zu sichern. Lotto-BW gebe diese Summe zusätzlich zu seinem jährlichen Mitgliedsbeitrag von 15.000 Euro. In welche Projekte das Geld fließen wird, ist bisher nicht bekannt.