Dienstag, 19. März 2024

Wetten auf Jeopardy!-Nachfolge: Wird Donald Trump Quizmaster?

Jeopardy! Studio

Der amtierende US-Präsident Donald Trump könnte schon bald neuer Quizmaster der legendären Game-Show Jeopardy! werden. Dies vermutet zumindest der Sportwettenanbieter BetOnline.ag. Das Unternehmen hat in der vergangenen Woche Wettkandidaten für die Nachfolge von Showmaster Alex Trebek vorgestellt und dabei auch die Personalie des 74-Jährigen ins Gespräch gebracht.

Mit einer Wettquote von 1000 zu 1 liegt der Commander-in-Chief bei den Buchmachern zwar als Außenseiter im Rennen. Nach der verlorenen US-Wahl, deren Ergebnisse Trump derzeit noch immer anzweifelt, könnte der abgewählte US-Präsident aber tatsächlich schon ab Mitte Januar mehr Zeit für neue Projekte haben.

Ganz abgesehen von einem Engagement bei Jeopardy! scheint ein Wechsel vom Weißen Haus in die Medienwelt für Donald Trump nicht komplett ausgeschlossen zu sein. Wie das Newsportal Quartz [Link auf Englisch] berichtet, sei es möglich, dass Trump einen eigenen TV-Kanal gründen könne. Bereits seit 2016 hätten immer wieder Gerüchte kursiert, „Trump TV“ könne gestartet werden, um etablierten Nachrichtensendern Konkurrenz zu machen.

Wer sind die heißen Kandidaten auf die Jeopardy!-Nachfolge?

Nachdem Moderatoren-Legende Alex Trebek am vergangenen Sonntag verstorben ist, diskutieren die USA über einen möglichen Nachfolger des Showmasters.

Als heißer Kandidat wird Ken Jenkins gehandelt. Der Rekordsieger der Sendung konnte 75-mal bei Jeopardy! antreten und dabei mehr als 2,5 Millionen US-Dollar gewinnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er Alex Trebek in der Rolle des Gastgebers beerbe, liege laut BetOnline bei 2,00.

Mit im Rennen seien auch noch ABC-Moderator George Stephanopoulos (Quote: 4,25) und Talkshow-Host Jimmy Kimmel (Quote: 21,00). Außenseiter-Chancen habe auch noch der professionelle Sportwetter und Pokerspieler James Holzhauer (Quote: 251,00). Er schrieb auf Twitter, dass der nach langer Krankheit verstorbene Trebek als Jeopardy!-Gastgeber nie vollkommen zu ersetzen sei:

„Es war eines der großen Privilegien meines Lebens, Zeit mit diesem mutigen Mann zu verbringen, während er den Kampf seines Lebens führte. Du wirst in unseren Herzen niemals ersetzt werden, Alex.“

Dieser Meinung schlossen sich auch Prominente wie Sängerin Mariah Carey an. Trebek sei ein Grundpfeiler des amerikanischen TVs gewesen und werde vermisst, so Carey auf Twitter.