Donnerstag, 02. Mai 2024

Lotto Brandenburg: Groß­gewinn und Medaillen­glück

Sebastian Brendel Kanu

In Brandenburg hat sich ein Lottospieler mit sechs Richtigen beim Lotto 6 aus 49 einen Großgewinn gesichert. Wie Lotto Brandenburg am gestrigen Montag mitteilte, habe ein Havelländer oder eine Havelländerin 944.320 Euro gewonnen. Zudem gratuliere die Lottogesellschaft den beiden von ihr geförderten Sportlern Ronald Rauhe und Sebastian Brendel zu ihren Olympiaerfolgen in Tokio.

Der Spieler oder die Spielerin habe am Samstag 19,30 Euro eingesetzt. Um wen es sich handele, sei bislang noch nicht bekannt.

Anhaltende Glückssträhne in Brandenburg

Dies sei in Brandenburg in diesem Jahr bereits der dritte Lotto-Großgewinner. Ende Juni hatte ein Spieler aus dem Oder-Spree-Kreis rund 1,5 Mio. Euro gewonnen.

Im Juli meldete sich eine zweifache Mutter bei Lotto Brandenburg, nachdem die Lotteriegesellschaft fast einen Monat lang nach dem Gewinner oder der Gewinnerin des Eurojackpot gesucht hatte. Die Spielerin gewann 48 Mio. Euro und somit den größten Einzelgewinn seit der Gründung der Lottogesellschaft.

Die Glückssträhne in dem Bundesland, so Lotto Brandenburg in einer aktuellen Pressemeldung, halte jedoch nicht nur bei den Lottospielern an. Über besondere Erfolge konnten sich auch die von der Lotteriegesellschaft geförderten Kanu-Stars Sebastian Brendel und Ronald Rauhe freuen.

Ronald „Ronny“ Rauhe gelang es, bei den Olympischen Spielen im Kajak-Vierer über 500 Meter die Goldmedaille zu gewinnen. Damit sicherte er sich ein siegreiches Karriereende, wie Lotto Brandenburg betonte:

Mit einem gewohnt bärenstarken Endspurt sicherte sich der Deutschlandvierer den Olympiasieg und bescherte Ronny damit ein märchenhaftes Ende seiner unglaublichen Sportlerkarriere. Damit nicht genug, wurde er anschließend als Fahnenträger für die Abschlusszeremonie ernannt – eine großartige Ehre für einen großartigen Sportler.

Sebastian Brendel holte in Tokio im Canadier-Zweier über 1000 Meter zusammen mit Tim Hecker Bronze. Um es für die Goldmedaille zu schaffen, so erklärten die beiden Drittplatzierten, hätten sie die chinesischen und kubanischen Kontrahenten nicht so weit wegfahren lassen dürfen.

Im Canadier-Einer konnte sich Brendel nicht behaupten. Die Goldmedaille ging auf der Paradestrecke des Potsdamers an Isaquias Queiroz dos Santos aus Brasilien. Ein wohlverdienter Sieg, wie Brendel betonte. Ein Trost dabei: Der Brasilianer hat seinen Sohn nach Sebastian Brendel benannt, der auf dieser Strecke 2012 und 2016 die Goldmedaille gewonnen hatte.

Zum „verdienten Medaillenglück“ der beiden Kanu-Legenden gratuliere die Lottogesellschaft. Sie sei stolz darauf, die beiden auf ihrem Weg nach Tokio unterstützt zu haben.