Sonntag, 08. Dezember 2024

Millionenschwerer Boxer Floyd Mayweather knackt Poker-Jackpot

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Boxer Floyd Mayweather hat den Jackpot geknackt. (Bild: sportingnews.com)

Der US-Boxer Floyd Mayweather hat seinem Spitznamen „The Money“ erneut alle Ehre gemacht. Der 41-Jährige hat den Jackpot beim Video Poker geknackt und dabei mehr als 100.000 US-Dollar gewonnen. Sein Gewinn ereignete sich diesen Sonntag an einer „Ten Play Draw Poker“-Maschine in einem Casino in Las Vegas.

Am Montag hatte der Rekordsportler in einem kurzen Video auf Instagram von seinem Gewinn berichtet. Mit einem Einsatz von 25 Dollar pro Hand habe er an dem Automaten 101.250 Dollar Gewinn erzielt, so Mayweather. Der Schlüssel zum Sieg war offenbar ein Royal Flush. Gespielt hatte Mayweather mit zehn Händen pro Runde.

Floyd Mayweather ist bekennender Casinofan

Video Poker Maschine

Video Poker Maschine (Bild: youtube.com)

Floyd Mayweather lebt in Las Vegas und gilt als leidenschaftlicher Spieler. Neben seinen Ausflügen an die Automaten in den Casinos der Stadt platziert er besonders gern Sportwetten. Darüber informiert er seine Fangemeinde regelmäßig in den sozialen Netzwerken.

Im Rahmen des von den Medien als Megafight inszenierten Aufeinandertreffens mit Conor McGregor letzten August spekulierte dieser gegenüber Reportern bereits, Mayweather sei ein notorischer Spieler. Aus diesem Grund soll er sich auch auf den Kampf eingelassen haben.

Wette auf sich selbst

Im Vorfeld des Kampfes gegen Conor McGregor hat Floyd Mayweather angekündigt, eine millionenschwere Wette auf seinen eigenen Sieg platzieren zu wollen. Wenige Stunden vor Beginn des Showdowns in Las Vegas wurde seine Wette in Höhe von 400.000 Dollar jedoch von dem betreffenden Buchmacher abgelehnt. Die Nevada State Athletic Commission sieht allerdings keine Einschränkungen für Wetten von Sportlern auf die eigene Person vor.

Floyd Mayweather ist der erfolgreichste Boxer aller Zeiten. Bei 50 Kämpfen beträgt seine Erfolgsquote 100 %. Er wurde nicht ein einziges Mal besiegt. Sein Vermögen wird aktuell auf über 700 Millionen Dollar geschätzt.

Mayweather vs McGregor war Jahrhundertkampf

Floyd Mayweather und Conor McGregor im Ring

Der Kampf des Jahrhunderts (Bild: nytimes.com)

Letzten Sommer sorgte Floyd Mayweather mit seinem Kampf gegen MMA-Kämpfer Conor McGregor weltweit für Aufsehen. Im August lieferten sich die beiden Superstars einen medienwirksamen Schlagabtausch in der T-Mobile Arena in Las Vegas. Damals setzte sich Mayweather in der 10. Runde mit einem technischen K.O. gegen seinen irischen Rivalen durch.

Mit einer Gage von garantierten 100 Millionen für Floyd Mayweather handelt es sich um den teuersten Kampf der Geschichte. Insgesamt soll der 41-Jährige knapp 300 Millionen US-Dollar mit seiner Rückkehr in den Ring eingenommen haben. Die Zuschauerzahlen, Einnahmen und das Wettaufkommen im Zusammenhang mit dem Kampf bewegen sich ebenfalls auf extrem hohem Niveau, blieben jedoch leicht hinter den Erwartungen zurück.

Nichtsdestotrotz übertrafen die Pay-Per-View Zahlen die hoch gehandelten Kämpfe von Anthony Joshua gegen Wladimir Klitschko und selbst den bis dato größten Kampf der Geschichte von Floyd Mayweather gegen Manny Pacquiao aus dem Jahr 2014. Im Laufe seiner Karriere sorgte Floyd Mayweather für Gesamteinnahmen für Veranstalter und Partner, die sogar Mike Tyson, Oscar De La Hoya und Manny Pacquiao übertreffen.

Gerüchte um MMA-Karriere

Obwohl der bekennende Glücksspielliebhaber sich seit seinem Sieg gegen Conor McGregor offiziell im Ruhestand befindet, machen immer wieder Gerüchte die Runde, er plane eine Karriere in der MMA. Die Mutmaßungen über einen Wechsel in die Mixed-Martial-Arts-Szene heizte der 41-Jährige immer wieder mit Videos aus dem Oktogon an. Sein einstiger Gegner Conor McGregor, MMA-Funktionäre und andere Sportler aus der Branche äußerten bereits Kritik an den Plänen des Ex-Boxers.

Angeblich soll ihm ein Angebot über 1 Milliarde Dollar vorliegen. Wie der MMA Junkie berichtet, soll der ehemalige Boxer im Interview jedoch erklärt haben, aktuell keine Zweitkarriere bei der MMA anzuvisieren.