Donnerstag, 28. März 2024

Gauselmann Gruppe unterstützt kranke Kinder in der Coronakrise

Blueprint und Praesepe, zwei Marken des Glücksspielkonzerns Gauselmann, haben in Zusammenarbeit mit der britischen Handelskommission Bacta 12.000 GBP gesammelt, um Kindern in britischen Krankenhäusern zu helfen.

Das Geld soll unter anderem genutzt werden, um einhundert Tablets anzuschaffen, die hospitalisierten Kindern die Möglichkeit bieten sollen, in der Corona-Isolation mit ihren Angehörigen zu kommunizieren.

Charity-Verein wegen Corona besonders auf Spenden angewiesen

Anschaffung und Verteilung wird von der Wohltätigkeits-Organisation Rays of Sunshine (ROS) organisiert. ROS-Chefin Laura Barnett zeigte sich dankbar über die Spende und betonte deren Wichtigkeit in dieser ausgewöhnlichen Lage:

„Kindern, die derzeit in einem Krankenhaus isoliert sind und behandelt werden, helfen die Tablets dabei, ihre Angst zu lindern und sie von der Unsicherheit bezüglich ihres Zustandes abzulenken, indem sie Zugang zu virtueller Unterhaltung erhalten und vor allem mit ihren ihrer Familie und ihren Freunden in Verbindung bleiben können.“

Die ROS rechne wegen der Corona-Krise in diesem Jahr mit weniger Fördergeldern und sei deshalb besonders auf Unterstützung angewiesen, wie Praesepe-COO Mark Schertle sagte.

Glückspiel- und Gaming-Firmen werden in der Krise aktiv

Während der Corona-Krise unterstützt nicht nur die Gauselmann Gruppe karitative Projekte. In der chinesischen Sonderverwaltungszone Macau stellten Casino-Konzerne wie Melco Resorts Millionenbeträge zur Verfügung, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abzumildern.

Auch Elektronik- und Gaming-Unternehmen nehmen ihre soziale Verantwortung derzeit besonders ernst und stellen bestimmte Spieletitel für Gamer kostenlos zur Verfügung. So hat der japanische Konzern Sony eine Initiative mit dem Namen Play at Home gestartet und seinen Playstation 4-Nutzern Games zum freien Download angeboten.

Partypoker, ein Tochterunternehmen der britischen GVC Holdings, ist ebenfalls aktiv geworden und hat ein Poker-Wohltätigkeits-Turnier für die britische Gesundheitsbehörde NHS veranstaltet. Der Buy-in in Höhe von 50 GBP (ca. 45 Euro) soll dem nationalen Bemühen im Kampf gegen den Coronavirus zugutekommen.